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Ursprünge

Die mit der Fertigung von Koala-Hängematten verbundenen Traditionen reichen bis ins Jahr 1974 zurück. Die mittelamerikanischen Handwerker, die damals arbeiteten, kannten den Fertigungsprozess sehr gut, aber es fehlte ihnen an Wissen aus dem Bereich Qualitätsüberwachung. Sie wussten nicht, welche Größen und Gewichte standardmäßig waren. Schwierig war es ihnen auch, Rohmaterial in guter Qualität zu angemessenen Preisen zu beschaffen. Da sie individuell arbeiteten, schien es fast unmöglich zu sein, große Aufträge abzuwickeln. Ihre eigenen Finanzquellen waren zu bescheiden, damit man Materialien kaufen konnte. Darüber hinaus verfügten sie über keine für ihre Arbeit unentbehrlichen Organisationsfähigkeiten, die ermöglicht hätten, ein Hängematten fertigendes Verein zu errichten. Es fehlte ihnen auch an wesentlichen Informationen über ihre Kunden. Sie wussten nicht, an wen Sie ihre Produkte lenken sollten und wie der ganze Absatzprozess zu steuern war.

1973 fuhr Cecylia Castro, Initiatorin und große Verbreiterin der Hängemattenidee auf die Berliner Messe zur Vorstellung der Koala-Hängematten. Gerade während der Messe bemerkte sie einen Bereich auf dem europäischen Markt, den ihre handgemachte Erzeugnisse fertigende Firma decken konnte. Anfangs schien die Vorstellung von Frau Castro über Zusammenarbeit mir anderen Staaten wenig real zu sein. Ihre Freunde und Familie warnten sie davor, dass sie – indem sie Zusammenarbeit aufzunehmen versucht – einen Fehler begeht, der künftig sie sehr viel kosten könnte.
Cecylia verzichtete darauf nicht, obwohl sie durch ihre Nächsten nicht unterstützt wurde. Um möglichst viel von den Angeboten und dem Verkauf von handgemachten Erzeugnissen aus Mittelamerika zu erfahren, besuchte sie viele verschiedene Städte und sie traf sich dort mit örtlichen Handwerkern. Sie gruppierte sie so, damit sie dank der Kooperation die Anzahl von zu fertigenden Erzeugnissen steigern konnten.Zur gleichen Zeit wurden Standards festgelegt, damit man bessere Produktqualität erreichen konnte. Auch neue Produkte wurden erfunden. . Ein Paar Monate später nahm Castro an der Berliner Messe wieder teil und sie stellte dort ihre Kollektion vor. Weitere Herausforderung war es, Vertrauen der Kunden zu gewinnen.

1982 starb Cecylia im Alter von erst 54 Jahren. Ihre Hängematten blieben trotzdem auf dem Markt dank hervorragender Qualität und Kundenzufriedenheit. Vor dem Tod war Cecylia imstande, die Idee von Hängematten unter vielen Kunden in Europa und in den USA zu verbreiten.
Seit dieser Zeit wird die Produktion von der Tochter Cecylias verwaltet. Jeder der Arbeiter nimmt an Schulungen teil, und an die Handwerker wurden neue Arbeitswerkzeuge geliefert. 1987 wurde die Firma auch logistisch und wirtschaftlich unterstützt, damit sie endlich auf den internationalen Messen wieder auftauchen konnte. So verstärkte Firma wurde kompetenter durch die Verbesserung des Angebots, der Produkt- und Bedienungsqualität.

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Ursprünge

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Gegenwärtig sind die Koala-Hängematten auf der ganzen Welt erkennbar.  Bei ihrer Fertigung sind etwa 200 Handwerker auf den ländlichen Gebieten ...

Soziale Verantwortung: Natur, Umwelt und Handwerker

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Herkunft des Produktes

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